Reifendruck für Einrad und Municycle
Zur Umrechnung: 1 bar = 14,5 psi bzw. 1 psi = 0,06895 bar.
Welcher Reifendruck für Einrad und Municycle:
Bei der Wahl des richtigen Reifendrucks (niedriger Druck oder hoher Druck)für das Einrad oder Municycle ist zu beachten das das gesamte Körpergewicht des Fahrers auf dem Rad lastet.
Niedriger Reifendruck bedeutet größeren Rollwiderstand, mehr Reibung und damit auch höherer Verschleiß. Dafür aber bessere Traktion und Kraftübertragung, weil die Auflagefläche des Reifens größer ist.
Wenig Reifendruck verschlechtert besonders in Kurven das Fahrverhalten des Einrades oder Municycle.
Es muß darauf geachtet werden das mindestens soviel Druck im Reifen ist das die Felge nicht durchschlagen kann.
Hoher Reifendruck
Dicker Reifen Je nach Luftdruck und Reifendicke können mehrere Millimeter Federweg erzeugt werden. Je höher der Druck, desto weniger Federung bzw. Komfort. Unebenheiten werden dann direkter auf den Rahmen übertragen. Der optimale Luftdruck hängt von oben genannten Aspekten ab aber auch vom persönlichen Geschmack: Beim Mountainbike stehen eher Traktion und Stabilität im Vordergrund. Federung spielt nur bei ungefedertem Hinterbau eine Rolle. Der Druck bewegt sich zwischen 2,5 und 4 bar, bei Schlauchlosreifen 1,8 bis 2,5 bar. Beim Tourenrad bzw. Trekkingrad legt man mehr Wert auf niedrigen Rollwiderstand und Pannensicherheit, die Drücke liegen hier zwischen 3,5 und 6 bar. Rennräder, egal ob mit Draht- oder Schlauchreifen, werden auf der Straße mit etwa 7 bis 9 bar gefahren, beim Bahnrad zwischen 10 und 13 bar, bei Rekordfahrten auch darüber. Ab einem Druck von etwa 14 bar gilt der Reifen als „totgepumpt“, das heißt er verliert wesentliche Eigenschaften der Abfederung und Kraftumleitung bei Stößen, so dass der Fahrkomfort abnimmt, aber auch der Gesamt-Rollwiderstand wieder zunehmen kann. Zur Umrechnung: 1 bar = 14,5 psi bzw. 1 psi = 0,06895 bar. 2 bar = 22 PSI